Gibt es eigentlich Ski-Enten?

14 sportliche Bootsfahrer startete am Stadthafen Leipzig. Über Elsterflutbecken und Pleiße kamen sie zur Mündung des Bratschke-Floßgrabens.

Der Elsterfloßgraben war urspründlich ein zum Holztransport angelegter Kanal. Auf diesem Weg wurde Leipzig mit Brennholz aus dem Vogtland versorgt.

Ein winziges Teilstück des bedeutsamsten Kanalsystems im Europa des 16. Jahrunderts (ca. 80 von ehemals rund 93 km Gesamtlänge sind heute noch vorhanden) war für uns dieses Mal „nur ein einfacher Wasserweg“ zum Cospudener See. Im Rahmen dieses Berichtes wollen wir jedoch auf die großartige Leistung der Menschen von damals hinweisen. Informationen zum Elsterfloßgraben z.B. auf Wikipedia #Link#

Unterwegs konnten wir sogar Eisvögel beobachten, die allerdings für manche Zeitgenossen scheinbar das einzig Wichtige in Bezug auf dieses überegional bedeutsame Baudenkmal sind.

Das Wetter war durchwachsen. Eine deftige Regeneinlage haben wir gut überstanden. Dennoch hat es allen Spaß gemacht. Zum Ausklang gab es noch einen gemeinsamen Grillabend.

Ach ja, es gibt sie also doch, die Ski-Enten…Ski-Enten

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2020-10-19: Leicht überareitet (jk) 

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